Wun Hop Kuen Do- Kung Fu (kantonesisch: Weg der vereinigten Faustkämpfe) ist eine amerikanische Weiterentwicklung der alten KAJUKENBO Systeme(1949) aus Hawaii (Begründer ist Prof. A.D. Emperado) und dem Chuan Fa (Weg der Faust), das sich aus den wichtigsten Shaolin-Stilen zusamensetzt (das Shaolin-kloster in Honan China war die Wiege des Kung Fu).
SELBSTVERTEIDIGUNG
Ein wesentlicher Bestandteil des Trainings ist die Selbstverteidigung, eine spezielle Art und Technik die den Anspruch der Effektivität erhebt. Die fließenden Bewegungen erfordern weder ein spezielles Krafttraining noch eine Abhärtung der Knochen und sind dadurch für alle Altergruppen und auch besonders gut für Frauen geeignet. Im Wun Hop Kuen Do- System lernt der Schüler alle wichtigen körperlichen Grundlagen der Kampfkunst, z.B. bewegen, blockieren, schlagen, treten, werfen, ausweichen, hebeln u.s.w.
Geschult werden sowohl die eigenen Körperwaffen (Faust, Fuß, Ellenbogen, Knie), als auch äußere Waffen (Stock, Messer).
WKHD umfasst auch die Entwicklung der Persönlichkeit. WHKD zeichnet sich durch Spontanität, Kreativität und Explosivität aus. Die erlernten Techniken werden reflexartig und instinktiv umgesetzt. Jeder Schüler hat im Wun Hop Kuen Do- Kung Fu die Möglichkeit sich individuell, seinen Fähigkeiten entsprechend, zu entwickeln.
KAMPFTRAINING
Im Kampftraining werden die Schüler auf die Teilnahme an Turnieren vorbereitet. Wer bereit ist, hart und gewissenhaft zu trainieren und zu üben, kann schon bald an Wettkämpfen teilnehmen und seine erlernten Kampftechniken unter Wettkampfbedingungen testen und sich dabei mit anderen im sportlichen Vergleich messen.
FORMEN TRAINING
Das Formentraining (Chi. Kuen / jap. Kata) besteht aus festgelegten Bewegungsabläufen, welche sämtliche Stand-, Tritt-, Schlagkombinationen beinhalten.
Mit Hilfe dieser Formen werden Kondition, Kraft, Konzentration und Gelenkigkeit geschult. Sie werden auch mit traditionellen Waffen (z.B. Schwert / Stock / Hellebarde) gelehrt.
ESKRIMA - STOCKKAMPF
Obgleich Eskrima eine phillippinische Kampfkunst ist, in der nicht nur Messer, Macheten und Stöcke Verwendung finden, sondern auch Techniken mit leerer Hand praktiziert werden, ist sie als Stockkampfkunst bekannt geworden.
Als Waffen werden Stöcker von ca 70 cm Länge aus Manilaholz benutzt. Es werden Schlagtechniken, Hebeltechniken und Kampftechniken gelernt.
Der Stock ist heute noch eine anwendbare Waffe, was bei den meisten alten Waffen der Kampfkunst nicht mehr der Fall ist.
LÜCHOW KAYO-SPORTS: Freitag 18:00 - 19:00 Uhr
19:00 - 19:30 Uhr (GELB-SCHWARZGURTE)
HITZACKER SPORTHALLE: Donnerstag 18:00 - 19:00 Uhr
19:00 - 19:30 Uhr (GELB-SCHWARZGURTE)